Tipp 20: Heimrauchmelder
Heimrauchmelder sind optische Rauchmelder (Streulichtmelder), die ausschliesslich für den Einsatz im privaten Bereich (z.B. Boote, Wohnungen, Einfamilienhäuser, Wohnwagen) vorgesehen sind.
Diese Geräte sind normalerweise batteriebetrieben, die Batterie wird laufend überprüft, und bei niederer Spannung wird ein Batteriealarm (üblicherweise akustisch und optisch) ausgelöst. Ein Betrieb mittels aufladbaren Batterien oder mittels Stromanschluss ist nicht zu empfehlen, da die Batterieüberwachung auf die Batterien abgestimmt ist. Die Brand- Alarmmeldung ist nur im engeren Umkreis (Raum) zu hören, es erfolgt keine Alarmmeldung an die Feuerwehr. Wenn Sie eine Gas- oder Ölheizung besitzen, ist die Anschaffung eines Heimrauchmelders für Ihren Heizraum eine Überlegung wert. Da man sich normalerweise nicht im Heizraum aufhält und weil dieser meist im Keller liegt, werden entstehende Brände in der Regel nicht sofort entdeckt. Ein Rauchmelder kann hier wertvolle Zeit ersparen. Weiters überlegenswert: Wenn sich Ihr Schlafzimmer im ersten Stock befindet, kann ein Rauchmelder im darunterliegenden Wohnzimmer durchaus Sinn machen. Achten Sie aber immer darauf, daß der Rauchmelder auch an jenem Ort, an dem Sie sich gewöhnlich aufhalten, gut hörbar ist, sonst ist der Nutzen gleich Null. Heimrauchmelder gibt es schon unter EUR 10.- zu kaufen, sie sind zB. in diversen Baumärkten erhältlich. |