Atemschutzübung im Pflegeheim Baden

Am Mittwoch, den 14. September 2005 führte die Freiwillige Feuerwehr Baden-Leesdorf im Pflegeheim Baden eine Einsatzübung durch. Unterstützt wurden die Leesdorfer Feuerwehrmänner von der Drehleiter von der Freiwilligen Feuerwehr Baden-Stadt und den Bezirksstellen Baden und Bad Vöslau des Roten Kreuzes. 23 Mann der Freiwilligen Feuerwehren Baden-Leesdorf und Baden-Stadt und 12 Personen von den Bezirksstellen Baden und Bad Vöslau des Roten Kreuzes nahmen mit acht Fahrzeugen an der Übung teil. Da das Pflegeheim Baden zu den sensibelsten Objekten der Freiwilligen Feuerwehr Baden Leesdorf zählt, sind wir immer sehr dankbar, wenn uns die Möglichkeit zu einer Übung geboten wird. Ein besonderes Dankeschön an dieser Stelle an den Leiter des Pflegeheim Baden, Herrn Hubert Holzinger und an alle seine Mitarbeiter, welche den Einsatzkräften wieder die Möglichkeit geboten haben, eine sehr realistische Übung abzuhalten.

Übungsannahme:
Aufgrund eines Kabelbrandes kam es im ersten Stock des Personalwohnhauses zu einem Brand, der sich rasch ausbreitete. Neun Personen befanden sich im Aufenthaltsraum. Der Rauch hatte den Fluchtweg über die Stiegen abgeschnitten. Sie mussten daher mit der Drehleiter gerettet werden. Vor dem Pflegeheim Baden errichten die Bezirksstellen des Roten Kreuzes Baden und Bad Vöslau zwei miteinander verbunden Erstversorgungszelte für die geretteten Personen.

Übungsablauf:
Eingesetzt wurden 2 Atemschutztrupps, welche die Personen auf einen Balkon brachten. Von hier wurden sie mit der Drehleiter gerettet. Während sich die Drehleiter in Position stellte, errichten die Rot Kreuz Helfer die beiden Zelte. Nach nur 12 Minuten waren die beiden Zelte einsatzbereit und die geretteten Personen konnten erstversorgt werden.

Der Übungsleiter der Freiwilligen Feuerwehr Baden-Leesdorf, Brandmeister Wolfgang Berger, und der Übungsleiter des Roten Kreuzes, Herr Gernot Grünwald, waren mit den Übungsablauf sehr zufrieden. Abschließend dankte Vizebürgermeister Kurt Staska den Einsatzkräften mit den Worten: "Wir hoffen, dass diese Übungsannahme niemals zu einen Ernstfall wird. Es ist aber beruhigend zu wissen, dass die Einsatzkräfte besten vorbereitet und geschult sind."