Ausdauertraining für Atemschutzträger auf den Ötscher

Am 12. Juli 2009 um 5:30 Uhr morgens starten drei Feuerwehrmänner der Freiwilligen Feuerwehr Baden Leesdorf zu einem Höhentraining auf den Ötscher. Mit bei der Tour waren auch zwei Angehörige. Bergführer der Gruppe war Gottfried Ceidl, mit fast 70 Jahren der älteste Teilnehmer. Gottfried Ceidl hat auch die Tour vom Parkplatz bei der Nestelbergsäge zur Bärenlacken, über den Einstieg bei den tärrischen Häusern auf den Rauhen Kamm, weiter über den Steig in die Südflanke zum Gedenkkreuz Herrenstand und von hier nach Westen zum Gipfelkreuz (1898 m) geplant. Als Alternative speziell für Angehörige plante Gottfried Ceidl einer leichten Tour. Diese führte mit dem Lift von Lackenhof zum Ötscherhaus (1418 m) und dann über den breiten West-Buckel zum 1893 Meter hohen Gipfel. Der Abstieg erfolgt gemeinsam über den breiten Rücken zum Hüttenkogel und zum Ötscherhaus (1418 m). Nach einer Pause ging es mit dem Sessellift ins Tal nach Lackenhof.
Die fachliche Leitung hatte Michael Hablecker, der Atemschutzwart der Freiwilligen Feuerwehr Baden Leesdorf. Wie wichtig Training ist zeigt Gottfried Ceidl den restlichen zwei Feuerwehrleuten. Sie sind einstimmig zum Schluss gekommen: " Mit den Gottfried Ceidl, der noch dazu um etwa 20 Jahre älter ist als der nächstälteste Teilnehmer, hätte wir alle nicht mithalten können."