Starker Rauch vom Brand von fünf Strohtristen beeinträchtigte den Verkehr auf der Südautobahn bei Baden
Datum: |
03.02.2002 |
Einsatzleiter: |
Oberverwalter Klaus Kandler |
Am Sonntag den 3. Februar 2002 kurz nach 13 Uhr standen fünf Strohtristen in der Au bei der Haidhofsiedlung in Vollbrand. Der starke Rauch des etwa 50 Meter langen Brandherdes beeinträchtigte den Verkehr auf der ca. 300 Meter entfernte Südautobahn so stark, dass die Autofahrer im Verkehrsfunk vor der Sichtbeeinträchtigung informiert werden mussten. Die Freiwillige Feuerwehr Baden-Leesdorf begann sofort den Brandherd einzugrenzen und das angrenzende Waldstück zu schützen. Vorerst mit einem Bagger vom Stadtgartenamt Baden und händisch von den Feuerwehrmännern der Freiwilligen Feuerwehr Baden-Leesdorf wurden die Strohballen zerrissen. Mit 6 Strahlrohren und zwei Wasserwerfern wurden gleichzeitig die Flammen gelöscht. Am Nachmittag wurden die Feuerwehrmänner der Freiwilligen Feuerwehr Baden-Leesdorf zusätzlich von Herrn Walter Haas vom Bauhof der Stadt Baden mit einem Schaufelbagger unterstützt. Um 17:35 Uhr wurden die Freiwillige Feuerwehr Baden-Weikersdorf und die Freiwillige Feuerwehr Baden-Stadt zur Ablöse der Mannschaft der Freiwilligen Feuerwehr Baden-Leesdorf angefordert. Dank der tatkräftigen Unterstützung durch die beiden Badener Schwesterwehren konnte um 19:30 Uhr vom Einsatzleiter Oberverwalter Klaus Kandler Brandaus gegeben werden. Bei diesem Brand waren in Summe 71 Personen mit 15 Fahrzeugen aus dem Feuerwehrabschnitt Baden-Stadt im Einsatz.