Übung im Krankenhaus Baden

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By FF-Baden-Leesdorf

Datum:

13.11.2002

Teilgenommen an der Übung haben 31 Feuerwehrmänner, 12 Jungfeuerwehrmänner mit sechs Fahrzeugen. Da das Krankenhaus Baden das sensibelste Objekt der Freiwilligen Feuerwehr Baden Leesdorf ist, sind wir immer sehr Dankbar, wenn uns die Möglichkeit zu einer Übung geboten wird. Ein besonderes Dankeschön an dieser Stelle an den Brandschutzbeauftragten des Krankenhauses Baden, Herrn Michael Ceidl und an die Krankenhausleitung, welche der Freiwilligen Feuerwehr Baden-Leesdorf diese einzigartige Möglichkeit geboten haben, in einer im Umbau befindlichen ganzen Ebene eine sehr realistische Übung abzuhalten.

Übungsannahme:
Aus bisher noch ungeklärter Ursache kommt es im 4. Stock (Urologie, Block A) zu einem Brand, der sich rasch ausbreitet. In der Abteilung befinden sich noch Patienten, davon mindestens sechs bettlägerige Personen sowie eine unbekannte Anzahl von Personen im Bereich Gang und Patientenbad. Der Aufzug ist zur Evakuierung nicht mehr benutzbar.

Übungsablauf:
Eingesetzt werden bis zu 4 Atemschutztrupps zur Personenrettung. Der Schwerpunkt der Evakuierung erfolgt über die Hauptstiege. Die bettlägerigen Personen werden horizontal in den zweiten Bettenturm gebracht und dort vom Krankenhauspersonal versorgt. Um die Evakuierung zu beschleunigen, erfolgt eine paralleler zweite Evakuierung über die Notstiege. Nach der Personenrettung wird von den Atemschutztrupps die Brandbekämpfung durchgeführt. Mittels Be- und Entlüftungsgerät wird der Rauch, welcher durch Nebelmaschinen simuliert wird, ins Freie abgeführt.
Eingesetzt werden bis zu 4 Atemschutztrupps zur Personenrettung. Der Schwerpunkt der Evakuierung erfolgt über die Hauptstiege. Die bettlägerigen Personen werden horizontal in den zweiten Bettenturm gebracht und dort vom Krankenhauspersonal versorgt. Um die Evakuierung zu beschleunigen, erfolgt eine paralleler zweite Evakuierung über die Notstiege. Nach der Personenrettung wird von den Atemschutztrupps die Brandbekämpfung durchgeführt. Mittels Be- und Entlüftungsgerät wird der Rauch, welcher durch Nebelmaschinen simuliert wird, ins Freie abgeführt.

Übungsziel:
Der Übungsschwerpunkt war die praktische Erprobung der Horizontalevakuierung in Zusammenarbeit mit dem Krankenhauspersonal. Dabei werden die geretteten bettlägerigen Patienten in den auf der gleiche Ebene liegenden zweiten Block gebracht und zur Erstversorgung dem Krankenhauspersonal übergeben. Mittels Be- und Entlüftungsgerät wird die Effizienz und Raschheit der Entlüftung einzelner Brandabschnitte getestet.