31. Nö Landesjugendlager und Landesjugendleistungsbewerbe in Oberhöflein
Datum: |
03.07.2003 |
Wie schon letztes Jahr haben sich die fast 4300 Burschen und Mädchen der Nö Feuerwehrjugend beim Zeltaufbau am Donnerstag bei strömendem Regen bewiesen. Die gute Stimmung haben wir uns aber wieder einmal nicht nehmen lassen und so hatte auch der Wettergott ein Einsehen und schickte uns schon am nächsten Morgen die Sonne auf das Lagergelände, was dem bereits aufgeweichten Boden nur gut tat. Leider war das aber nur für kurze Zeit, denn am Nachmittag und in den folgenden Tagen regnete es immer wieder. Beim Bewerb der unter Zwölfjährigen am Donnerstag nachmittag musste noch jede regenfreie Minute ausgenutzt werden. Beim Gruppenbewerb am Freitag war von dem Sauwetter vom Vortag aber nichts mehr zu sehen und somit war die Motivation am Bewerbstag auf 100% gestiegen. Die tollen Leistungen der Feuerwehrjugendgruppen Baden-Leesdorf und Leobersdorf vom Vorjahr konnten wieder erreicht werden. So errang der Jugendfeuerwehrmann Philipp Breyer das Feuerwehrjugendbewerbsabzeichen der unter Zwölfjährigen in Silber. Wie schon im Vorjahr wurde auch heuer eine gemeinsame Gruppe der Feuerwehrjugend Baden-Leesdorf und der FF Leobersdorf gestellt, welche auch dieses Jahr ein hervorragendes Ergebnis erreichte und somit das Feuerwehrjugendleistungsabzeichen (Bewerb der 12 bis 15 jährigen) in Bronze errang. Beim Bewerb um das Feuerwehrjugendleistungsabzeichen in Silber halfen 2 Jugendfeuerwehrmänner (Dominik Auer und Christian Eitler) bei der Bewerbsgruppe Bad Vöslau/Sooss aus und errangen auch dieses Abzeichen. Bei der Freizeitwanderung am Freitag nachmittag hatte der Wettergott ein kurzes Einsehen mit uns, so dass wir bei schönem Wetter losmarschieren konnten. Nach ca. 2/3 der Strecke war es aber vorbei damit und wir wurden nass bis auf die Haut. Da wir aber so ein Wetter aus langjähriger Lagererfahrung bereits kannten, gab dies der guten Stimmung keinen Dämpfer. Am Sonntag nach der Siegerehrung ging es dann rascher nach Hause, als wir alle geglaubt hatten. Nach einem guten Mittagessen musste noch weggeräumt werden. Doch dann hatten wir es geschafft und wir konnten endlich nach Hause und uns von den Strapazen des Lagers erholen.